Bilderverwaltung

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Ordnung im digitalen Diakasten

Vorschläge zur Organisation der Bilderflut

 


Dieser Text erschien in etwas abgewandelter Form in
BDK Mitteilungen – Fachzeitschrift des BDK Fachverband für Kunstpädagogik”, Heft 3/2011, S. 10-14

Die Angaben zur vorgestellten Software wurden im Januar 2019 aktualisiert und um einen Nachtrag ergänzt


 

Das Phänomen ist bekannt: Das Bild, ein alltägliches Utensil im Kunstunterricht, ist dem “Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit” längst enteilt – die neuen digitalen Reproduktionsmöglichkeiten haben eine Bilderflut entstehen lassen, die von Walter Benjamin, dessen Aufsatz[1]Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit [erste deutsche Fassung 1935] gerade seinen 75. Geburtstag feierte, auch bei pessimistischster Erwartungshaltung nicht erahnt werden konnte.

Diese Bilderflut trifft auch den Kunstunterricht. Waren früher der Verfügbarkeit von Bildern bspw. in Form der physikalischen Existenz eines Diapositivs (und auch der damit verbundenen Kosten) Grenzen gesetzt, so schwinden diese Grenzen angesichts des digitalen Bilderpools gegen Null: Der eigene, nunmehr digitale Bildbestand des Kunstlehrers schwillt dementsprechend an und bedarf dringend einer Ordnung. Es muss deshalb um Strategien der Bilderverwaltung[2]Der Begriff der Bilderverwaltung meint eigentlich mehr als den Rückgriff auf Bilder anhand ihrer Metadaten und umfasst auch Aspekte wie Bildbetrachtung, Generieren von Thumbnails, Bilderumbenennung, Formatveränderung, Möglichkeiten der Stapelverarbeitung, Backuperstellung etc. pp., die in nachstehenden kurzen Programmvorstellungen allenfalls angerissen werden können und gegenüber dem im Kontext der Bilderverwaltung im Rahmen schulischen Kunstunterrichts wichtigeren Moment des inhaltlichen Zugriffs auf Bilder zurückstehen müssen. als Voraussetzung der Bildernutzung gehen.

Ausgegangen wird im Folgenden von der Annahme, dass sich das Diapositiv – von Klaus Kowalski noch als das “ideale Anschauungsmittel in der Schule”[3]Klaus Kowalski: Praxis der Kunsterziehung, Bd. 2, Stuttgart 1970, S. 133 apostrophiert – überlebt hat. Dieser Titel gebührt heute zweifelsohne dem Digitalbild, das per Beamer in für Unterricht völlig ausreichender Qualität projiziert werden kann, mit Fotoapparat, Scanner oder per “Google”-Bildersuche schnell beschaffbar, aufgrund seiner einfachen Reproduzierbarkeit unter Fachkollegen problemlos austauschbar und ohne großen Platzbedarf archivierbar ist.

dürerDoch hier fängt das Problem an: Ließen sich früher die wesentlichen Werkangaben zum Bild noch auf den Diarändern unterbringen, entzieht sich das aus Nullen und Einsen bestehende Digitalbild solchen Versuchen, da es nur in Form einer immateriellen Bilddatei vorliegt. Zwar können Werkangaben in den Dateinamen einfließen und die seit 1995 maximal möglichen 255 Zeichen zur Benennung einer Datei bieten durchaus Raum für umfassendere Angaben im Stile Wertmüllerscher Filmtitel.[4]Mit 179 Zeichen meines Wissens bislang unübertroffen: Un fatto di sangue nel comune di Siculiana fra due uomini per causa di una vedova. Si sospettano moventi politici. Amore-Morte-Shimmy. Lugano belle. Tarantelle. Tarallucci e vino. Der Titel der deutschen Fassung lautete übrigens preußisch-knapp Blutfehde. Doch ob Dateinamen wie “Albrecht_Duerer_ Selbstbildnis_1500_ 67x49_cm_ Oel_auf_Lindenholz_ Muenchen_ Alte_ Pinakothek_ Ausschnitt_ Monogramm.jpg” zur Übersichtlichkeit der Bildersammlung und v.a. zur Wiederauffindbarkeit des Einzelwerks beitragen, mag bezweifelt werden. Sollen zudem Literaturhinweise oder andere umfangreichere Angaben wie etwa solche zur Ikonographie oder zur Einsetzbarkeit des Bildes im Kontext bestimmter Unterrichtseinheiten mit dem Bild verknüpft werden, stößt die Einbettung von in Textform vorliegender Bildinformation selbst bei 255 möglichen Zeichen schnell an Grenzen.

Statt die gewünschten Informationen im Bildtitel unterzubringen, gibt es die Möglichkeit, die Informationen in einer separat zu erstellenden Datenbank abzulegen und diese mit dem Bild (etwa über eine eindeutige Bild-Nummer) zu verknüpfen. Dieses Verfahren der Bilderverwaltung ist jedoch relativ aufwendig, da zwei getrennte Datensammlungen (das Bildarchiv selbst und die zugehörige Datenbank) gepflegt werden müssen und der vollständige Zugriff auf die Bilder immer den Zugang zur Datenbank voraussetzt.

Komfortabler wäre es daher, die in Textform vorliegenden Bildinformationen direkt mit dem Bild selbst zu verknüpfen. Informationstechnisch formuliert wären also → Metadaten in das Bild zu integrieren. Dabei werden vom Benutzer entsprechend dessen individueller Arbeitsbedürfnisse die notwendigen Informationen als Text in das Bild selbst eingetragen. So bleibt das Bild natürlich zunächst einmal ein Bild, und nur mit entsprechender Software können die integrierten Metadaten gelesen und geschrieben werden. Wünschenswert ist zudem, zum Wiederauffinden des Bilds die Sammlung auf der Basis der Metadaten nach für ein Vorhaben geeigneten Bildern durchsuchen zu können, also etwa nach dem Namen eines Malers, eines Bildmotivs, nach dem Ort eines Museums o.Ä.

Metadaten
Daten, die Informationen über Daten enthalten. Metadaten beschreiben eine Informationsressource (wie ein Bild oder Text) und lassen sie dadurch besser auffindbar werden. Metadaten enthielten etwa in Bibliotheken vor der Digitalisierung ihrer Bestände die auf Karteikarten im Zettelkasten gesammelten Buchinformationen. Heute enthalten bspw. Internetseiten in sogenannten Meta-Tags Informationen über den Autor, die Sprache, Schlagworte zum Veröffentlichten etc.

IPTC
Der Standard wurde von International Press Telecommunications Council mit Sitz in Windsor/GB zusammen mit der Newspaper Association of America (NNA) entwickelt. Er dient zur Verwaltung individueller Metadaten und ist (obwohl grundsätzlich auch mit anderen Medien wie Audio, Video oder PDF nutzbar) vornehmlich auf die Bedürfnisse von Fotografen bzw. für die Verwaltung großer Bildarchive etwa von Zeitschriften ausgelegt. IPTC-Daten können in JPG- oder TIFF-Dateien (und Photoshop-PSD-Dateien) integriert werden. Bei dem in diesem Text IPTC-Standard genannten Standard handelt es sich genauer gesagt um den IPTC-NNA-Standard bzw. um den IPTC-IIM (= Information Interchange Model) – Standard[5]Vgl. https://iptc.org/standards/iim/ Letzter Zugriff: 11.01.2018, dessen erste Version 1991 fertiggestellt wurde und dessen Entwicklung 1997 zugunsten des neueren IPTC-Core-Standards auf Basis des → XMP-Formats eingestellt wurde.

EXIF
Das Exchangeable Image File Format ist ein Standard zur Übermittlung von Metadaten zu den Entstehungsbedingungen eines Fotos und enthält Hinweise zur Kamera und zum Foto selbst (wie Brennweite, Blende, Belichtungszeit etc.). Die Daten werden bei der Aufnahme durch eine Digitalkamera automatisch in / an die Bilder geschrieben.

XMP
Das Extensible Metadata Platform-Format ist ein neues Metadaten-Format, das vom Softwareunternehmen Adobe entwickelt wurde und die technische Basis für den 2005 vom IPTC eingeführten IPTC-Core-Standard bildet. Dieser Standard, oft kurz XMP-Standard genannt, ist abwärtskompatibel, kann also ältere IPTC-NNA-Daten integrieren. Das XMP-Format steht mit einer OpenSource-Lizenz zur Verfügung. Als quelloffen ist es damit gewissermaßen Freeware, doch aufgrund des kommerziellen Interesses des Entwicklers Adobe ist eine gewisse Abhängigkeit gegeben, die sich in der Zukunft evtl. als Fessel (i.S. einer Zwangsbindung an Adobe-Produkte) erweisen könnte. Deshalb wären eher Softwarelösungen vorzuziehen, die nicht auf dem IPTC-Core-Standard, sondern auf dem IPTC-NNA- bzw. IPTC-IIM-Standard basieren.[6]Gegenüber dem IPTC-IIM-Standard bietet der neue IPTC-XMP-Standard allerdings den Vorteil, mehr Zeichensätze verarbeiten zu können, so dass bspw. deutsche Umlaute korrekt angezeigt werden.

 

Eine Möglichkeit für eine entsprechende Informationsverwaltung bieten die sogenannten → IPTC-Daten. Ursprünglich wurde dieser Standard für (Presse-) Fotografen geschaffen. Deren Bedürfnisse berücksichtigend enthalten IPTC-Daten Felder für Namen, Titel, Benutzungsrechte, Veröffentlichungshinweise, Schlagworte usw. Im Gegensatz zu den unveränderbaren → EXIF-Daten handelt es sich bei den IPTC-Daten um solche Felder unterschiedlicher Feldlängen[7]Vgl. zu den einzelnen IPTC-IIM-Feldern des sowie deren jeweiligen Längen http://de.wikipedia.org/wiki/IPTC-NAA-Standard#Parameter. Den IIM- und XMP-Standard vergleichend siehe auch http://www.controlledvocabulary.com/imagedatabases/iptc_core_mapped.pdf Letzte Zugriffe: 11.01.18, in die vom Nutzer je nach Bedarf Informationen zum Bild als Metadaten eingegeben werden können. Ist ein gewünschtes Feld unter den fest vorgegebenen Feldnamen (wie Name, Copyright usw.) nicht vorhanden, lässt sich zwar nicht der Feldname verändern, wohl aber ein Feld durch “Umwidmung” entsprechend der individuellen Bedürfnisse nutzen. So könnte bspw. das Feld Headline (max. 256 Zwichen) den Künstlernamen oder das Feld ObjectName (max. 64 Zeichen) den Werktitel aufnehmen (Abb. 1). Auch evtl. längere Texte wie bibliographische Angaben könnten bspw. im Feld Caption/Abstract (max. 2000 Zeichen) abgelegt werden. Eine Verschlagwortung kann im Feld Keywords vorgenommen werden. Insgesamt bieten die IPTC-Datenfelder sicherlich mehr Möglichkeiten zur Speicherung von Metadaten, als im normalen Kunstlehrer-Alltag benötigt werden.[8]Wenigstens in einer Fußnote sei davor gewarnt, bei JPG-Dateien statt der IPTC-Felder das JPG-Kommentar-Feld als Ort der Ablage von Metadaten zu wählen, denn erstens ist dessen Nutzung sehr ungebräuchlich und somit die langfristige Nutzbarkeit der Informationen fraglich und zweitens besteht dieses nur aus einem Feld, während die IPTC-Struktur sehr viel differenzierter ist und somit zu genaueren Suchergebnissen führen kann.

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Abb. 1: Erfassungsformular für IPTC-Daten in der Software Mapivi

Der Vorteil der Metadatenverwaltung mittels der IPTC-Datenfelder liegt gegenüber einer getrennten Verwaltung von Bild einerseits und Informationen zum Bild andererseits (oder aber dem unpraktikablen Versuch, Metadaten in Dateinamen zu verankern) darin, dass beides zusammen abgelegt wird und die potentielle Metadaten-Informationsmenge quantitativ mehr als ausreichend ist.[9]Tatsächlich darf die Summe der IPTC-Daten 64 Kb nicht überschreiten. Der Zugriff auf das nunmehr für sich existierende Bild kann mittels entsprechender Software aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgen. Die Suche nach einem Ordnungsmerkmal fördert dann entsprechend viele Bilder, die dieses Merkmal tragen, zu Tage (Abb. 2) – vorausgesetzt natürlich, man hat zuvor entsprechende Metadaten in den IPTC-Datenfeldern hinterlegt. Die durch die Erfassung entsprechender Metadaten zunächst zu erbringende Arbeitsleistung wiegt jedoch den Nutzen um ein Vielfaches wieder auf.

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Abb. 2: Die Suche nach dem Begriff David in dem Beispiel-Bildarchiv erbringt drei Treffer. (Software: Mapivi)

Doch nicht nur zum Suchen bzw. Finden von Bildern im eigenen Bildarchiv eignen sich IPTC-Daten. Aufgrund des Umstands, dass Bild und Bildinformation verknüpft sind, werden entsprechende Daten auch beim Bildertausch mit weitergeben – ein erneutes Verschriftlichen erübrigt sich ebenso wie beim Fotosharing im Internet, wo der Inhalt von IPTC-Feldern zur Information über das Bild benutzt werden kann. Ein weiterer Anwendungsbereich erschließt sich bei der Ausgabe von IPTC-Daten im Rahmen von Präsentationen. Z.B. kann mit geeigneter Software in einer Diashow parallel zum Bild ein in einem IPTC-Feld abgelegter Text angezeigt werden.

 

Software

Im Folgenden soll nun Software vorgestellt werden, die eine Bilderverwaltung auf der Basis von IPTC-Daten im o.g. Sinne ermöglicht. Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vor der Präsentation einzelner Programme seien jedoch kurz einige Überlegungen zu Beurteilungskriterien für Bilderverwaltungssoftware angestellt.

Beurteilungskriterien für Software

Usability:

  • Wenn hier auch aus oben genannten Gründen (→ XMP) nur Software betrachtet werden soll, die dem IPTC-NNA-Standard (→ IPTC) folgt, so ist die Verarbeitbarkeit anderer Metadaten wie → EXIF- oder XMP- bzw. IPTC-Core-Daten unter Umständen nicht uninteressant.
  • Ein großer Teil der IPTC-Daten verarbeitenden Software kann lediglich bereits vorhandene Daten auslesen und wiedergeben, allenfalls noch schreiben, doch in den seltensten Fällen ist eine Suche nach solchen Daten möglich. Diese ist jedoch unerlässlich zur sinnvollen Bildverwaltung.
  • Der Erfolg der Suche wird wesentlich von der Differenziertheit ihrer Such-Möglichkeiten bestimmt, bspw. der Verknüpfbarkeit bzw. Trennbarkeit einzelner IPTC-Felder, der Differenzierbarkeit zwischen Suche nach ganzen Worten oder Wortteilen, der Möglichkeit der Abfrage auch von EXIF- oder XMP-Daten bis hin zur Suche nach Schlagwort-Agglomerationen (tag clouds).
  • Zur Ausgabe von Suchergebnissen sollte Drucken oder zumindest Kopieren in die Zwischenablage möglich sein.
  • Lassen sich IPTC-Daten schreiben, ist es wichtig, dass das Bild beim Abspeichern der hinzugefügten Metadaten nicht erneut komprimiert wird, was bei dem gängigen JPG-Bildformat zu Qualitätsverlust führen würde.
  • Die Software sollte auch Stapelverarbeitung erlauben. Darunter versteht man die Möglichkeit, in mehrere Bilder mit einem Mausklick bestimmte gleichartige Informationen einzutragen oder auch zu löschen oder zu überschreiben.
  • Effizienz steigernd ist neben Stapelverarbeitung auch die Möglichkeit, verschiedene vorzunehmende Einträge zu einer Vorlage (Template) zu bündeln, deren Merkmale dann Bildern zugewiesen werden.
  • Informationen sollten direkt in die IPTC-Felder geschrieben werden. Manche Programme legen die in den IPTC-Feldern enthaltenen Informationen noch einmal zusätzlich in einer eigenen Datenbank ab, um so Suchabfragen (gegenüber dem “On-the-fly”-Lesen aus den Bildern) schneller ausführen zu können. Gegen ein solches Konzept spricht nichts, doch Vorsicht ist geboten, wenn ein Programm Veränderungen an den Daten nur in die Datenbank, nicht aber in die IPTC-Felder des Bildes schreibt, denn dann ist nicht nur der enge Zusammenhang von Bild und Metadaten aufgehoben, sondern es entsteht zudem Abhängigkeit von einer zusätzlichen Datenbank-Software.
  • Geachtet werden sollte auch darauf, wie viele der potentiell 33 IPTC-Felder mit der Software tatsächlich bearbeitbar sind (nicht alle Programme zeigen alle Felder an). Hat man bereits Bilder mit IPTC-Metadaten versehen, sollte man sicherstellen, dass die ins Auge gefasste Software die bereits genutzten Felder auch ausgibt.
  • Die Effizienz des Arbeitens wird zudem beeinflusst durch die Anordnung der angezeigten IPTC-Felder bei der Bearbeitung durch die Software: Liegen die benutzten Felder auf verschiedenen Reitern, so ist das dann notwendige Hin-und-her-Springen unpraktisch.
  • Weiteres Kriterium in diesem Kontext wäre das Einhalten normaler Software-Standards wie etwa das Vorhandensein einer übersichtlichen, ästhetisch ansprechenden Benutzeroberfläche, eines tatsächlich hilfreichen Hilfe-Moduls, einer Programmversion in deutscher Sprache etc.

Zeitliche Nutzbarkeit:
Anknüpfend an den bereits genannten Umstand, dass IPTC-Metadaten vor ihrer eigentlichen Nutzung zunächst erfasst werden müssen, wäre sicherzustellen, dass sich der damit verbundene Arbeitsaufwand langfristig rentiert. In Betracht gezogen werden müsste unter diesem Aspekt das in zunehmendem Maße auftretenden Phänomen der Datenmigration, also z.B. der Wechsel des Betriebssystems mit damit oft zwangsweise verbundenem Softwarewechsel – hier lohnt der Blick auf Software, die sich auf verschiedenen Betriebssystemen einsetzen lässt. Betrachtet wird nachstehend Software für Windows, Mac und Linux, im Nachtrag auch für Android. Zudem wäre Software-Lösungen, die als proprietäre Software eine enge Bildung an einen kommerziellen Hersteller mit sich bringen, aufgrund der damit gegebenen Abhängigkeit mit Skepsis zu begegnen. Im Falle der Nutzung proprietärer Software ist zu raten, erstellte Daten mit einer anderen Software zu untersuchen, um so sicherzustellen, dass die proprietäre Software die Daten nicht so behandelt, dass sie nur noch mit dieser bearbeitbar sind. Als zukunftskompatibel muss insofern wohl besonders OpenSource-Software gelten; liegt hier doch der Programmiercode offen und kann ggf. von anderen Programmierern weiterentwickelt werden. Auch wenn die technologische Entwicklung sicherlich vor dem Bereich der Bilderverwaltung nicht Halt machen wird, kann insgesamt vermutlich davon ausgegangen werden, dass aufgrund der weltweit bereits mit IPTC-Daten versehenen Datenmengen auch langfristig entsprechende Software zur Verfügung stehen wird bzw. neuere Standards im Sinne einer Abwärtskompatibilität IPTC-Daten verarbeiten können. Vielleicht werden auch aus dem kunsthistorischen Forschungsbereich stammende Ansätze wie das von Martin Warnke angeschobene Projekt PETAL (PicturE Text Annotation Language)[10]Vgl. Martin Warnke: Daten und Metadaten – Online-Ressourcen für die Bildwissenschaft, in: zeitenblicke 2 (2003), Nr. 1 [08.05.2003],
Online: http://www.zeitenblicke.historicum.net/2003/01/warnke/index.html Letzter Zugriff: 11.01.2018
kunstwissenschaftliche Informationen zu Bildern und Bilddetails mit IPTC-Daten verknüpfbar werden lassen.

Kosten:
Kostenpflichtige Software ist nicht unbedingt bessere Software, entscheidend ist, dass die sonstigen Kriterien weitgehend erfüllt werden..

 

(Nachfolgende Angaben zu Software im Januar 2019 aktualisiert. Preisangaben ebenfalls von Januar 2019.)

 

ACDSee   Proprietäre Software für Windows-Anwender, die das Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC-Daten ermöglicht, aber ebenfalls als Betrachtungsprogramm (auch von Audio- und Videodaten) fungiert. Einfache Bildbearbeitungsmöglichkeiten sowie Features wie Upload auf Flickr oder Facebook sind implementiert. Verschiedene Windows-Versionen für 50, 80 bzw. 115 €. Zudem Mac-Version für 92 €. Auf Deutsch.

Adobe-Produkte   Der Marktführer bei der Herstellung entsprechender proprietärer Software für Windows- und Mac-Betriebssysteme hat den XMP-Standard maßgeblich mitentwickelt und bietet IPTC- und XMP-fähige Software wie z.B. Photoshop CC (ab 24 € monatlich) an. Auf Deutsch.

Apple Fotos   Proprietäre Software zur Fotoverwaltung aus dem Hause Apple für Mac OS X und iOS. Was das Programm tatsächlich kann, geht aus dem blumigen Werbetext auf der Anwenderseite nicht hervor. Die dortige Suche nach dem Strichwort IPTC ergibt keine Treffer. Der Vorläufer Aperture bot neben dem Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC-Daten weitere Features wie Bildbearbeitung, Stapelverarbeitung, Diashow, Verknüpfung mit anderen AV-Medien etc. Preis: nicht separat käuflich, da Teil des Betriebssystems. Auf Deutsch.

CaptionWriter II   Proprietäre Software, die unter Windows und Mac OS X das Lesen und Schreiben von IPTC-Daten erlaubt. Bei Schreibprozessen erfolgt keine erneute Komprimierung der Bilder. Unterstützt auch das XMP-Format. Sollen IPTC-Felder auch durchsucht werden, muss zusätzlich zur Basisversion des Programms (149 €) noch das Modul Find&Replace (für 69 €) gekauft werden. Auf Deutsch.

digiKAM   Freies (opensource) Bildverwaltungsprogramm für Linux/Ubuntu und mittels KDE-Installer unter Windows bzw. mit MacPorts unter Mac OS X nutzbar; Installation unter Win und Mac allerdings etwas zeitaufwendig. Neben dem Lesen, Schreiben und Suchen (inkl. speicherbarer Suchabfragen) von IPTC- und XMP-Daten bietet das Programm zahlreiche Funktionen wie Bildbearbeitung, Bildimport, Diashow, Bildexport zu Flickr oder Facebook. Metadaten werden separat in einer SQLite-Datenbank abgelegt. Programmoberfläche auf Deutsch, doch als Hilfe nur ein 312seitiges englischsprachiges PDF-Handbuch. (Abb. s.u.)

digikam

Abb. 3: Software digiKAM

FastPhotoTagger   vgl. den Nachtrag unten

Fotoalbum   Shareware-Programm (10 €) der Fa. Gerbing für Windowssysteme, bei dem Bilder mit einer Microsoft Access-Datenbank verknüpft und IPTC-Daten in diese eingelesen werden. Auf Deutsch.

Fotoware   Proprietäre Software aus Norwegen, die unter Windows und Mac OS X professionelles Bildermanagement erlaubt, zu dem neben Standards wie Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC- und XMP-Daten, Stapelverarbeitung etc. auch bspw. die Fähigkeit gehört, online über das Netz andere Bildarchive auf Basis der Metadaten zu durchsuchen. Preis: ab 250 € monatlich für Fotoware (mitunter gibt es ältere Versionen des Vorläufers Fotostation als Softwarezugabe beim Scannerkauf).

GraphicConverter   Proprietäre Software für Mac OS 8, 9, X; konvertiert nicht nur Bilder in andere Formate, sondern kann auch IPTC-Daten lesen, schreiben und suchen. Beherrscht Stapelverarbeitung. Zudem Bildbearbeitungsfunktionen, Scannerschnittstelle, Bildimport aus Kamera, Diashow, Preis: 35 €. Auf Deutsch.

GwenView   Einfaches Bildbetrachtungsprogramm für Linux/Ubuntu (KDE), das IPTC-Daten (und XMP-Daten) anzeigen kann (Feldinhalte allerdings teilweise abgeschnitten), jedoch solche nicht schreiben kann und auch keine Suchfunktion besitzt. Als großes Plus besitzt GwenView allerdings den Vorteil, dass es eines der ganz wenigen Programme ist, die IPTC-Daten im Rahmen einer Präsentation (z.B. einer Dia-Show) anzeigen können. Dies erfolgt dann nicht im Bild selbst, sondern in einer Seitenleiste. Als freie Software kostenlos. Auf Englisch.

IMatch   Proprietäre Windows-Software, die das Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC- und XMP-Daten unterstützt. Ausgelegt für größere Datenbestände erlaubt das für 120 US-$ erhältliche Programm verschiedene Dateimanagement-Aktionen wie Stapelbearbeitung. Auf Englisch mit Kurzanleitung auf Deutsch.

IMetaPhoto   Proprietäre Software ausschließlich für iOS. Gestattet Lesen von IPTC-Daten und das Editieren von ausgewählten Metadaten – ob dazu auch IPTC-Daten gehören, wird nicht deutlich. Preis: 1 €. Auf Deutsch.

iptcBatch   Proprietäre Software ausschließlich für Mac OS X. Erlaubt Lesen, Schreiben und Suchen. Suche über alle IPTC-Felder oder Detailsuche nach einzelnen Feldinhalten. Stapelverarbeitungsmöglichkeit (z.B. zum Umbenennen). 2014 eingestellt, doch noch kostenlos downloadbar. Auf Deutsch.

IrfanView   Kann als Freeware-Programm für Windows-Betriebssysteme IPTC-Daten zwar nur lesen und schreiben (und nicht suchen), ist jedoch insofern besonders hervorzuheben, als in frei erstellbaren Präsentationen, z.B. auch in Diashows, ausgewählte IPTC-Daten als Text ins Bild eingeblendet werden können, was nur sehr wenige Programme beherrschen. Außerdem ist das Programm für viele Stapelverarbeitungsaufgaben (z.B. Größenänderung, Umbenennung, Schärfen mehrerer Bilder) zu empfehlen. Auf Deutsch.

Kalimages   Proprietäre Software französischer Provenienz für Windows, die Lesen, Schreiben und Suchen beherrscht. Die Verwaltung der IPTC-Daten geschieht mittels einer oder mehrerer separater SQLite-Datenbanken. Preis: 47 €. Auf Englisch oder Französisch.

Mapivi   Freies (opensource) Bildverwaltungsprogramm für Linux/Ubuntu, das zudem unter Windows und Mac OS X läuft; Installation unter Win und Mac nicht ganz einfach. Beherrscht Lesen, Schreiben und komplexe Suchmöglichkeiten (auch nach tag clouds), wobei Ergebnisse relativ schnell gefunden werden, da die IPTC-Informationen sowohl in den Bildern als auch in einer eigenen (die Suche beschleunigenden) Datenbank abgelegt werden. IPTC-Vorlagen möglich. Ferner: unterstützt XMP und EXIF, Stapelverarbeitung, verlustfreies Speichern, hierarchische Stichwortstrukturen (z.B. Kunst – Kunstpädagogik – Kunstunterricht – Kunstunterrichtsstunde), einfache Bildbearbeitungsfunktionen. Zu verwaltende Bilder können in verschiedenen Verzeichnissen liegen. Nicht ganz überzeugend die ästhetische und manchmal funktional gewöhnungsbedürftige Programmoberfläche. Auf Englisch.

MetaGear   Proprietäre Software für iOS, die IPTC-Daten lesen und schreiben, wohl aber nicht suchen kann. Preis: 9 US-$. Auf Englisch.

PhotoME   Kann als Freeware-Programm für Windows-Betriebssysteme zwar IPTC-Daten lesen und schreiben, doch nicht suchen. Auch ist das Schreiben ohne Erfassungsmaske etwas umständlich (im Test versagte die Fähigkeit neue IPTC-Felder anzulegen gar völlig). Positiv sind das aufgeräumte Design sowie die Webbrowser-Integration, mittels der die Metadaten von im Internet befindlichen Bildern angezeigt werden können. Auf Deutsch.

Photo Supreme   Proprietäre Windows-Software, die vom Anbieter als “cross platform” bezeichnet wird. Erledigt u.a. das Organisieren von Dateien auf der Basis von “technical photo details, but also […] other embedded metadata”. Ob damit EXIF- und IPTC-Daten gemeint sind, ist auf der Herstellerseite nicht in Erfahrung zu bringen. Das Vorgänger-Programm IDimager beherrschte das Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC-Daten; auch XMP. Preis für Single User Edition: 129 US-$. Auf Englisch.

ThumbsPlus   Proprietäre Software für Windows. Unterstützt Lesen, Schreiben und Suchen von IPTC-Daten. Arbeitet mit eigener Datenbank. Ferner: Stapelverarbeitung, speicherbare Vorlagen für IPTC-Zuweisungen, EXIF. Preis: ab 60 US-$. Programmoberfläche auf Deutsch.

Abb. 4: Software ThumbsPlus

XNView   Für Privatanwender kostenloses Programm für Windows. Ermöglicht Lesen, Schreiben und Suche (auch differenzierbar nach 10 Einzelfeldern) von IPTC-Daten. Bietet zudem Datenimport von Scanner oder Kamera, Stapelverarbeitung, XMP, Diashow, Konvertierung in andere Dateiformate, Schnittstelle zum Brennen von CDs usw. Programmoberfläche auf Deutsch, deutschsprachige Hilfe kann separat heruntergeladen werden. Die Programmvariante XNView MP ist neben Windows auch auf den Betriebssystemen Linux und Mac OS X lauffähig, bietet jedoch nur das Anzeigen von IPTC-Daten.

Abb. 5: Software XnView

 

Mein Tipp

Aufgrund der oben genannten Kriterien (u.a. guter Funktionsumfang, Betriebssystem übergreifend lauffähig, vermutlich zukunftsfähig und kostengünstig) verwundert es nicht, wenn zwei unter verschiedlichen Betriebssytemen potentiell lauffähige OpenSource-Anwendungen auf den ersten Plätzen rangieren. Von den Programmfunktionen her sehr zu empfehlen ist Mapivi: Das Programm verzichtet auf überflüssiges Beiwerk und enthält nahezu alle Funktionen, die man von einer Software zur IPTC-basierten Bilderverwaltung erhoffen kann, was auch über die unter Windows oder Mac etwas aufwendigere Installationsprozedur hinwegtröstet. Und es ist zudem noch kostenlos. Ähnliches gilt für digiKAM, was allerdings trotz differenzierter Suchmöglichkeiten Schwierigkeiten hat, bei der Suche auf alle IPTC-Datenfelder zurückzugreifen. Unter Windows und Mac dauert zudem die Installation recht lang. XNView ist zwar kein OpenSource-Programm, doch als Freeware für Privatanwender überzeugt es im Funktionsumfang. Zudem ist es im Vergleich zu Mapivi und digiKAM für Windows- und Mac-Anwender einfacher in der Installation. Unter den kostenpflichtigen proprietären Software-Lösungen sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis besonders ThumbsPlus für Windows-Anwender und GraphicConverter für Mac-Nutzer empfehlenswert. Und wenn es um das Anzeigen von IPTC-Daten im Rahmen einer Präsentation geht, sind GwenView (Linux, OpenSource) und IrfanView (Windows, Freeware) erste Wahl.

 

 

Nachtrag

(Januar 2019)

Vorliegender Text wurde in der Print-Version im März 2011 veröffentlicht. Insofern konnte die im gleichen Monat erschienene Software FastPhotoTagger (FPT) noch nicht berücksichtigt werden. Diese soll in diesem Nachtrag kurz vorgestellt – und empfohlen werden, denn sie besitzt folgende Stärken:

  • FPT läuft auf (fast) allen gängigen Betriebssystemen: Von Windows über Linux bis hin zu Android! Vor allem als Software auf Android-Tablets und -Smartphones ist FPT unschlagbar, und zwar nicht nur, weil das dortige entsprechende Softwareangebot recht übersichtlich ist, sondern weil FPT hervorragende Möglichkeiten zur Bilderverwaltung aufweist und sich insofern qualitativ deutlich von der Konkurrenz abhebt. Und weil die Installation sehr unkompliziert ist: Aus dem Google Play Store herunterladen, App aktivieren und das war’s. Für Windows und Linux ist es nicht ganz mit zwei Klicks getan, doch auch hier ist die Installation für Computer-Laien ziemlich einfach zu bewältigen.[11]Bei beiden Desktop-Betriebssystemen müssen neben FastPhotoTagger noch ein Java-Paket sowie die Software ExifTool installiert sein. Da das Programm in Java programmiert ist, ist es angeblich auch mit ein wenig Kenntnis des Betriebssystems möglich, FPT auf dem Mac laufen zu lassen.

     

  • FPT ist primär ein Programm, um IPTC-Daten zu verwalten. Diese können Bildern hinzugefügt werden, wobei auch Stapelprozesse möglich sind, also das Bearbeiten mehrerer Bilder in einem Rutsch. Auch XMP-Daten können geschrieben werden, selbst EXIF-Daten könnten bearbeitet werden.

     

    FPT

    Abb. 6: Weitere Metadatenfelder können beliebig hinzugefügt werden, um etwa Angaben zu Bildmaßen, Standort usw. aufzunehmen

     

  • FPT ermöglicht natürlich auch das Suchen nach diesen Metadaten, wobei beliebige IPTC- oder andere Metadatenfelder ausgewählt werden können. Die individuelle Konfigurierbarkeit ist überhaupt eine der Stärken von FPT: Z.B. können die angezeigten Feldnamen benannt werden, so dass bspw. die Literaturangaben auch in einem Feld gleichen Namens und nicht im Feld “Caption” angezeigt werden.

     

    FPT

    Abb 7: Anzeige der Inhalte der vom Benutzer ausgewählten Metadatenfelder

    Die Suche selbst erfolgt feldbezogen. Soll ein Suchbegriff in mehreren Feldern gesucht werden (z.B. der Term “David” im Künstlernamensfeld oder im Bildtitel), sind mehrere mehrere Suchdefinitionen (die auch gespeichert werden können) notwendig.

    FPT

    Abb. 8: Definition von Suchkriterien – Gefunden wurden Donatellos Bronze-David sowie Caspar David Friedrichs Frau am Fenster

     

  • FPT kann aber nicht nur suchen, sondern auch präsentieren. Beliebig ausgewählte oder durch eine Suche gefundene Bilder können einzeln oder als Diaschau angezeigt werden , wobei wiederum der Benutzer entscheiden kann, ob bzw. welche Metadaten zusätzlich zum Bild präsentiert werden sollen.

     

    Abb.9: Präsentation

     

  • FPT hat einen sehr breiten Anwendungsbereich. Nicht nur die klassischen JPG-Bilddateien können bearbeitet werden, sondern auch PNG-Dateien, und mit Hilfe von (kostenlos) installierbaren Zusatzmodulen lassen sich auch TIFF- und RAW-Dateien verschlagworten und suchen, selbst Audio- und Video-Dateien können getaggt werden.

     

  • FPT erlaubt einen sehr tiefen Blick in die vorhandenen Metadaten. Mittels des Metadaten-Betrachters lassen sich alle im Bild vorhandenen Metadaten (von EXIF über verschiedene IPTC-Standards, XMP bis hin zu JPEG-File-Interchange-Format-Tags) lesen und sogar ausdrucken.

     

    FPT

    Abb. 10: Anzeige der Metatdaten im Metadaten-Betrachter

     

  • FPT besitzt eine deutschsprachige Benutzeroberfläche, doch die Anleitung ist nur auf englisch oder französisch erhältlich. Sie ist jedoch ausführlich und sehr anschaulich verfasst, so dass man schnell herausbekommt, was man wie wo einstellen kann.

     

  • FPT ist als Opensource-Software kostenlos, und der Autor des Programms reagiert sehr freundlich und umgehend auf eventuelle Fragen.

 

Mein Fazit: So wie wir Menschen, so sind auch Computerprogramme nicht perfekt. Zu bemängeln gibt es allerdings nur Kleinigkeiten. Bspw. stört bei größeren Feldern (wie hier “Literaturangaben”) das Unvermögen, Zeilenumbrüche umzusetzen, ein wenig die Übersichtlichkeit. Aber solche Kleinigkeiten sind nicht dazu angetan, das insgesamt sehr positive Fazit zu relativieren. Bei Android-basierten Endgeräten ist FastPhotoTagger unschlagbar Nummer 1 – und schließt insofern auch eine Lücke, denn 2011, bei Erstellung obigen Artikels, blieb Software für dieses Betriebssystem noch außer Acht. Bei den für den Desktop geeigneten Betriebssystemen mag es für professionelle Nutzer noch spezifischere Software geben (sonst wären die monatlich (!) 250 € für Fotoware auch kaum zu rechtfertigen), doch für den schulischen, universitären oder Freizeit-Gebrauch ist FastPhotoTagger uneingeschränkt auch für Windows und Linux zu empfehlen.

FastPhotoTagger Desktop (Windows u. Linux)
FastPhotoTagger Android
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